Diese Partie hatte es in sich. Der Gastgeber aus der Kreisstadt nahm von Beginn an das Zepter in die Hand. So konnte Aurora Jena in der 1. Halbzeit keinen einzigen Angriff starten. Im Gegenteil, die Gäste mussten mit allen Akteuren verteidigen und konnten sich den Angriffen der Stürmer nicht erwehren. So entstanden 4 klare Chancen wo unsere Angreifer allein vor dem Torhüter der Gäste standen und die Situation schlecht verwerteten. Ob es der enorme Druck war, das Spiel zu gewinnen ist bis dato nicht beantwortet. Nicht nur die genannten klaren Chancen sondern auch das kollektive Auftreten der ganzen Mannschaft des FSV zeigte höchstes Spielniveau. Es gelang den Gastgeber die Jenaer teils über mehrere Minuten in der eigenen Hälte zu binden wodurch verschiedene Spielzüge bis zum Abschluss ansehnlich und hoch konzentriert gespielt waren. Die 2. Halbzeit begann wo die !. endete. Die Gäste die der Größe unseres SpielfeldesTribut zollen mussten, zogen sich mehr und mehr zurück. Nur sporadisch kamen durch Einzelaktionen Angriffe auf das Tor der Gastgeber. Aus einer Ecke enstand ein unkontrolliertes Abwehrverhalten und der Torhüter Pöhl (Einheit Eisenberg) der bis dahin kaum beschäftigt, verschätzte sich und bekam den Ball nicht zu greifen. Der Ball sprang ein Spieler aus Jena an das Schienbein und kullerte ins Tor. Das 2. Tor der Gäste ist auf ein Abwehrfehler zurück zu führen. Dennoch gaben die Eisenberger nicht auf und erziehlten postwendend den Anschlusstreffer. Die letzten 10 Minuten versuchte die Einheit mit allen Mitteln zumindestens den Ausgleich. Doch der wollte an diesen Tag einfach nicht fallen. So kann man hinterher sagen das wir uns selbst geschlagen haben. Wer klare Chancen so verschwendet brauch sich nicht wundern das sich das rächt. Wir hoffen das wir aus diesen Fehlern lernen und diese in der nächste Partie diese abgestellt haben.
Torfolge--`65 min. 0:1
`80 min. 0:2
`80 min. 1:2
Schiedsrichter : Gramuschke Herbert, Stadtroda, Zuschauer ca. 60.
GK - Jena: Knoll Tom, Menzel Felix
GK - FSV : Fehse Martin, Wichmann Thomas